08.12.2023 Ausgabe: vdivDIGITAL 2023/2

Wie telefonieren wir morgen?

Immobilienverwaltungen, die sich mit der Anschaffung einer neuen Telefonanlage befassen, sollten den Blick in die Zukunft richten.

Die Welt der Kommunikationstechnologie ist ständig im Wandel, und inmitten dieser Evo­lution stellt sich die Frage, wie die Zukunft der klassischen Telefonanlage aussieht. Mit dem Fortschritt technologischer Entwicklungen rücken immer mehr und neue Anforderungen in den Vordergrund. Doch welche Features und Funktionalitäten zeichnen die Tele­fonie von morgen aus? Was können wir von zukunftsfä­higen Anlagen erwarten, und worauf sollte man achten, insbesondere wenn es um den Einsatz in der Immobi­lienverwaltung geht?

Wertvolle Zeit und Geld sparen

Die Grundlagen für fortschrittliche Telefonanlagen liegen in der Digitalisierung. IP-Telefonie, also Telefonie über Inter­net-Protokoll, wird somit zum Standard. Anrufe werden statt über traditionelle Telefonleitungen über das Internet geführt. Dies ermöglicht nicht nur eine höhere Anrufqua­lität, sondern auch die Integration von Videoanrufen und Konferenzen. Genau das macht die gewissenhafte Planung und Umsetzung hinsichtlich des späteren reibungslosen Betriebs unerlässlich.

Ein weiteres Merkmal ist die Mobilintegration. Es wird immer üblicher, dass Mitarbeiter von überall aus tätig sind. Zukunfts­fähige Telefonanlagen müssen daher die einfache und sichere Integration von Mobilgeräten ermöglichen, um Anrufe naht­los weiterleiten und von jedem Ort aus tätigen zu können.

Bei der Anschaffung beachten

Die Investition in eine neue Telefonanlage ist eine ent­scheidende Maßnahme, die sowohl kurz- als auch lang­fristige Auswirkungen auf ein Unternehmen haben kann. Insbesondere in Bereichen wie der Immobilienverwaltung, wo Kommunikation den Schlüssel zum Erfolg darstellt. Dazu einige tiefergehende Überlegungen, die bei einer Neuanschaffung berücksichtigt werden sollten:

  • Technische Stabilität: Das neue System muss sich technisch so in die IP-Infrastruktur einbinden lassen, dass der dauerhafte störungsfreie Betrieb sichergestellt ist.
  • Integration: Die Möglichkeit, bestehende Systeme und Anwendungen zu integrieren, ist entscheidend für einen reibungslosen Übergang und die effiziente Betriebsführung.
  • Datensicherheit: In unserer vernetzten Welt ist Datensicherheit unerlässlich. Die Erfüllung höchster Sicherheitsstandards und die Möglichkeit regelmäßiger Updates sind entscheidenede Auswahlkriterien.
  • Support: Ein kompetenter und erreichbarer Kundendienst kann den Unterschied machen. Schulungen und Support sind von unschätzbaren Wert, um das Potenzial einer Anlage voll ausschöpfen zu können.

Diese Faktoren gilt es sorgfältig abzuwägen, um eine fundierte Entschheidung für eine Telefonanlage zu treffen, die perfekt zum Unternehmen passt. Ein solides, zukunftssicheres System wird nicht nur die Effizienz und Produktivität steigern, sondern auch die Kundenzufriedenheit erhöhen.

Hilfreiche Funktionalitäten

Die Immobilienverwaltung hat ihre eigenen spezifischen Herausforderungen und Anforderungen, die bei der Aus­wahl einer geeigneten Telefonanlage berücksichtigt wer­den sollten. Dazu gehören auch die folgenden Features:

  • Schnittstelle zur Verwaltungs-Software: Viele Immobilienverwaltungen nutzen spezialisierte Software-Lösungen für ihre Geschäftsabläufe. z.B. zur Verwaltung von Mietverträgen, Immobilienportfolios oder zur Abrechnung von Nebenkosten. Eine Telefonanlage, sie sich nahtlos in solche Systeme integrieren lässt, ermöglicht es, direkt auf relevante Daten zuzugreifen, wenn Mieter oder Eigentümer anrufen.
  • Erweiterte Anrufprotokolle: In der Immobilien­verwaltung kann es vorkommen, dass spezifische Anrufhistorien und -details wichtig sind, z. B. bei Rekla­mationen oder Notfällen. Ein System, das detaillierte Anrufprotokolle bereitstellt und sie mit dem jeweili­gen Kunden- oder Immobilienprofil verknüpft, kann hier von Vorteil sein.
  • Automatisierte Weiterleitung: Für größere Immo­bilienverwaltungen kann es sinnvoll sein, Anrufe je nach Anliegen oder mit Bezug zu einer bestimmten Immobilie automatisch an den zuständigen Mitar­beiter oder die zuständige Abteilung weiterzuleiten.
  • Notfallmanagement: Bei akuten Problemen, z. B. einem Wasserrohrbruch in einem verwalteten Objekt, ist schnelle Kommunikation essenziell. Funktionen wie automatische Benachrichtigungen für Notfälle oder ein dedizierter Notrufkanal können in solchen Fällen äußerst wertvoll sein.

Die Auswahl einer Telefonanlage für eine Immobilienver­waltung erfordert nicht nur die Berücksichtigung allgemei­ner Geschäftsanforderungen, sondern auch das Verständnis des spezifischen Bedarfs dieser Branche. Ein System, das sowohl den alltäglichen als auch den speziellen Anforde­rungen der Immobilienverwaltung gerecht wird, stellt sicher, dass die Kommunikation sowohl intern als auch mit Mietern, Eigentümern und Dienstleistern reibungslos und effizient verläuft. Zur Implementierung solch spezifischer Lösungen ist die Zusammenarbeit mit einem erfahrenen Systemhaus von Vorteil. So verfügt beispielsweise die Devenia Systems GmbH als etabliertes Systemhaus für Telefonanlagen über das erforderliche Know-how und die Expertise, um bedarfs­gerechte Kommunikationslösungen für die Immobilien­verwaltung bereitzustellen, sodass die Investition in neue Technologie sowohl aktuellen als auch künftigen Anforde­rungen der Immobilienverwaltung gerecht wird.